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VARTA pulse neo - bereit für die Anforderungen der Zukunft

VARTA pulse neo
Photovoltaik-Wissen
Aktualisiert am 26. Juli 2019
4 Min. Lesezeit
Magdalena Forchhammer
Magdalena Forchhammer

Der VARTA pulse neo präsentiert eine Reihe neuer Funktionen: Kaskadierung ohne zusätzliche Hardware, Kommunikation mit Fremdwechselrichtern, Interaktionen mit Wallboxen, Lastensteuerung und PV-Ertragsoptimierungen durch Wetter- und Lastenprognose.

Schlichtes Design, einfache und schnelle Installation – VARTA rüstet mit dem „neo“ seine bisherige VARTA pulse Serie auf. Mit den neuen Funktionen ist der Stromspeicher für Photovoltaik-Neuanlagen äußerst attraktiv. Nur eine halbe Stunde dauert im Durchschnitt die Montage des in zwei Ausführungen erhältlichen  AC-Stromspeichersystems. Damit zählt das Gerät zu den am schnellsten zu installierenden Stromspeichern am Markt. Der VARTA pulse neo 3 mit 3,3 kWh und der pulse neo 6 mit 6,5 kWh nominaler Batteriekapazität sind ab sofort bestellbar.

VARTA pulse neo: Internes Kaskadieren von bis zu sechs Speichersystemen

Verändern sich die Anforderungen im Haushalt, beispielsweise durch Familienzuwachs oder die Anschaffung neuer Geräte, so ist es meist auch eine sinnvolle Überlegung die Speicherkapazität anzupassen und die Batterie-Kapazität aufzustocken.

VARTA bietet seinen Kunden zwei flexible Lösungen für eine solche Speichernachrüstung:

  1. Einsatz des VARTA Link
  2. Gezielter Einsatz des VARTA pulse neo

Zweiteren Fall beleuchten wir hier etwas genauer. Das Speichersystem übernimmt bei einer Kaskadierung den Master und damit die Steuerung aller weiteren Speichergeräte. Durch die neue Master/Slave-Funktion wird kein VARTA Link mehr benötigt. Insgesamt lassen sich sechs Varta-Speichersysteme kaskadieren. Das heißt, die maximale Gesamtkapazität, die durch den Zusammenschluss der VARTA Batteriespeicher möglich ist, liegt bei 75 kWh. Diese 75 kWh nominale Batteriekapazität basiert auf fünf VARTA one XL und einem VARTA pulse neo 6,5.

Kommunikation mit Sunspec für externe PV-Wechselrichter

Eine weitere neue Funktion des VARTA pulse neo ist die Integration des Sunspec Protokolls. Das Protokoll ermöglicht die direkte Kommunikation mit Fremdwechselrichtern. Aktuell kann der pulse neo mit Geräten von SMA, SolarEdge, Fronius und Kostal Daten austauschen und übertragen. Mit Hilfe der Daten errechnet VARTA z.B. die Eigenverbrauchs- sowie die Autarkiequote des Haushalts. Die Visualisierung der Verbrauchs- und Produktionsdaten erfolgt im Varta Portal.

Ein zusätzlicher Pluspunkt, der durch die Einbindung des Sunspec Protokolls möglich wird, ist die dynamische Wirkleistungsbegrenzung (vsl. ab Q3/2019). Durch diese Intelligenz im Speicher wird du kein zusätzlicher Smart Energy Meter mehr benötigt. Die dynamische Wirkleistungsbegrenzung im Zusammenspiel mit einer PV-Ertragsoptimierung durch Wetter- und Lastprognose (vsl. ab Q4/2019) maximiert den Ertrag Ihrer Photovoltaik-Anlage mit dem Speichersystem. Der VARTA pulse neo erfasst zudem manuelle Erfahrungswerte von Verbrauchern und berücksichtigt die aktuelle Wetterprognose.  So entscheidet sich das smarte System selbstständig für eine optimale Beladestrategie, um Ertragsverluste, welche durch die Leistungsbegrenzung auftreten können, zu umgehen.

E-Auto mit überschüssigem PV-Strom laden

Ist in näherer Zukunft ein Elektroauto geplant? Die Beladung des Fahrzeuges mit Sonnenstrom aus der eigenen Photovoltaik-Anlage ist eine günstige Option und erhöht den Eigenverbrauch. Der VARTA pulse neo bietet die Möglichkeit, ohne zusätzlich benötigte Hardware (vsl. ab Q4/2019), bestimmte Wallboxen direkt anzusteuern. Das heißt überschüssiger Solarstrom, welcher nicht von den Verbrauchern im Haus aufgenommen wird direkt in das Elektroauto geleitet. An bewölkten Tagen oder in den Abend- und Nachtstunden kann das Speichersystem die Beladung des E-Autos aus der Batterie unterstützen. Eine detaillierte Liste der kompatiblen Hersteller erscheint im Q4 2019.

Smarte Steuerung und Visualisierung

Durch die Einbindung externer Netzwerk Relais (Rutenbeck, Shelly Relais oder Fritz DECT Plug) lassen sich Verbraucher direkt mit dem VARTA pulse neo steuern. So bestimmt der neue AC-Speicher, beispielsweise wann und welchem Ladezustand der Batterie ein Verbraucher (Heizstab, Wärmepumpe mit SG-Ready oder eine Waschmaschine) zugeschaltet wird. Die Steuerung und Visualisierung der verschiedenen Verbraucher erfolgt über das VARTA Webportal und kann flexibel angepasst werden.

VARTA pulse neo mit beeindruckendem SPI von 90,6 %"

Last but not least, der SPI von 90,6 %. Bei einer Simulation gemäß Effizienzleitfaden 2.0, bei dem ein Referenzhaushalt mit 5010 kWh/Jahr und einer 5 kWp PV-Anlage simuliert wird, schnitt der VARTA pulse neo mit diesem hervorragenden SPI-Wert ab. Der VARTA pulse neo ist somit das beste AC-Speichersystem laut SPI.

Mehr Informationen zum Effizienzleitfaden finden Sie hier: https://pvspeicher.htw-berlin.de/effizienzleitfaden/

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