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Inselsystem

Ein Inselsystem (auch „Off-Grid-System“) ist eine netzunabhängige Photovoltaikanlage. Es 
versorgt Verbraucher vollständig autark mit Solarstrom, ohne Verbindung zum öffentlichen Stromnetz.

Typische Einsatzorte:

  • Gartenhäuser
  • Berghütten
  • Boote und Wohnmobile
  • Entwicklungs- oder Katastrophengebiete

Aufbau eines PV-Inselsystems

Ein klassisches Inselsystem besteht aus:

  1. PV-Modulen zur Stromerzeugung
  2. Laderegler zur Steuerung der Batteriebeladung
  3. Solarbatterie zur Speicherung des Stroms
  4. Wechselrichter (optional) zur Umwandlung von Gleichstrom in Wechselstrom
  5. Verbrauchergeräte wie Licht, Ladegeräte, Kühlschränke etc.

Wichtig: Die Dimensionierung ist entscheidend – insbesondere die Batteriekapazität.

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Wie funktioniert ein Inselsystem?

  • Tagsüber liefern die Solarmodule Strom.
  • Überschüssiger Strom wird in der Batterie gespeichert.
  • Nachts oder bei schlechtem Wetter wird der Strom aus der Batterie genutzt.

Ziel ist es, 100 % Eigenversorgung sicherzustellen – auch bei wenig Sonnenschein.

Vorteile

  • Unabhängigkeit vom Stromnetz
  • Keine Netzanschlusskosten
  • Ideal für abgelegene Orte
  • Einfach skalierbar

Nachteile

  • Hoher Planungsaufwand (Ertragsberechnung, Lastprofil)
  • Begrenzte Leistungskapazität
  • Strom steht nur bei Sonne oder aus Batterie zur Verfügung
  • Höhere Investitionskosten bei größeren Systemen

Netzparallel vs. Inselbetrieb

MerkmalInselsystem (Off-Grid)Netzgekoppeltes System
Stromnetz-AnbindungNeinJa
Eigenverbrauch100 %Teilweise (Überschuss wird eingespeist)
Speicher nötigJaOptional
EinsatzbereichAbgelegene OrteHaushalte, Gewerbe
VersorgungssicherheitAbhängig vom SystemdesignHoch durch Netzabsicherung
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