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Wieso Wärmepumpe mit Photovoltaik kombinieren?

Der Betrieb einer Wärmepumpe mit PV-Strom ist besonders wirtschaftlich und nachhaltig. Du sparst beim Heizen, bist unabhängiger und für die Zukunft gerüstet.

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Wann lohnt sich Wärmepumpe mit Photovoltaik?

Eine Wärmepumpe mit Photovoltaik kombinieren lohnt sich immer. Eine PV-Anlage verringert die Stromkosten, da PV-Anlagenbesitzer*innen keinen bzw. weniger Strom von Energieversorgungsunternehmen zukaufen müssen – selbst bei höherem Stromverbrauch durch eine zusätzliche Wärmepumpe. Sie ist, wenn du sie gut geplant hast, immer wirtschaftlicher als das Heizen mit fossilen Brennstoffen oder anderen Referenzanlagen. Die Wirtschaftlichkeit einer Wärmepumpe kannst du berechnen.

Heizkosten Wärmepumpe mit Photovoltaik im Vergleich

Beachte, dass eine Wärmepumpe aus 1 kWh Strom zwischen 3-5 kWh Wärme erzeugt. Aus der Umgebungsluft „gewinnt“ sie also zwischen 2-4 kWh Energie.

Andere Energieträger wie Öl, Gas, Pellets oder Hackschnitzel verbrennen und betreiben so die Heizung. Das sorgt immer für Verbrennungsverluste. 1 kWh des verbrennenden Energieträgers erzeugt also nie mehr als 1 kWh Wärmeenergie (Energieerhaltungssatz).

Wirtschaftlich vergleichen kannst du die Energieträger also am besten über die Effizienz:

EnergielieferantKosten in ct/kWh*
Strom vom Stromanbieter (Stand 11.2022)48,16 ct/kWh
Öl (Stand 10.2022)133,6 ct/l, 13,05 ct/kWh
Gas (Stand 11.2022)17,79 ct/kWh / 22,26 ct/kWh
Hackschnitzel (Stand 09.2022)3,47-4,81 ct/kWh
Pellets (Stand 11.2022)13,51 ct/kWh
Strom von der PV-Anlage (Stand 07.2022)6,2-8,6 ct/kWh

*Alle Quellenangaben findest du am Ende der Seite.

Autarkie mit Wärmepumpe und Photovoltaik erhöhen

Vielen PV-Anlagenbesitzern*innen ist auch der Autarkiegrad wichtig, um unabhängig von steigenden Strom-, Öl-, und Gaspreisen zu sein. Den Autarkiegrad kannst du mit einem größeren Speicher erhöhen. Auch verbesserst du die Autarkie mit Wärmepumpe und Photovoltaik in der Kombination.

Auch verbesserst du die Autarkie mit Wärmepumpe und Photovoltaik in der Kombination. Eine Wärmepumpe braucht zusätzlichen Strom und erhöht damit den Anteil des selbst genutzten PV-Stroms aus eigenen Ressourcen (Eigenverbrauchsquote).

Ein Autarkiegrad von 100 % bringt hohe Investitionskosten mit sich. Wirtschaftlich sinnvolle Maßnahmen besitzen in der Regel einen Autarkiegrad von 80 %. Wärmepumpen mit Photovoltaik können zu 30-60 % autark betrieben werden.

Verschiedene Tools, wie zum Beispiel der 24 h Sonne Simulator von Fronius, helfen dir bei der Planung des PV-Systems und schätzen grob ab, welche Eigenversorgungsquote und Autarkiegrad du mit dem Projekt erreichst.

Nachhaltiges Heizen mit Wärmepumpe

Eine Wärmepumpe mit Photovoltaik zu kombinieren, spart nicht nur Heizkosten. Die PV-Anlage gewinnt Energie ressourcenschonend und ermöglicht es einem Haushalt nachhaltig zu heizen. Eine Wärmepumpe mit Photovoltaik schont die Umwelt und ist die grüne Alternative zur fossilen Heizung.

Ölheizungsverbot kommt

Ab 2026 darfst du seitens Regierung keine reine Ölheizung mehr installieren und musst auf eine nachhaltigere Wärmeerzeugung zurückgreifen. Bereits ab 2024 sollen neu eingebaute Heizungen schon zu 65 % mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Eine Wärmepumpe mit Photovoltaik ist nachhaltig auf allen Ebenen. Ihr Betrieb ist umweltfreundlich und sie ist eine Investition mit Zukunft.

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