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Walther-Werke, Smartevo und Elektrofirmenwägen: So kann eine Ladelösung aussehen

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E-Mobility-Wissen
Aktualisiert am 25. März 2021
4 Min. Lesezeit
Marcel Melle
Marcel Melle

E-Poolfahrzeuge und Elektro-Dienstwagen ziehen langsam, aber sicher bei Unternehmen ein. Dafür braucht es eine intelligente Ladeinfrastruktur auf dem Firmengelände, die sogar nachhaltig sein kann, und für eine neue Energiezukunft auch sein muss. Aber kann der Firmenwagen auch zuhause geladen werden und wie läuft die Abrechnung mit dem Arbeitgeber? Die Walther-Werke bieten hier eine Lösung.

Elektro-Firmenwagen zuhause laden

Die Wallbox Smartevo 22 der Walther-Werke ist ideal für das Laden im halböffentlichen Bereich und macht sich damit gut auf dem Firmengelände. Für Zuhause passen die Smartevo 11 aber auch die Smartevo 22. Wird der E-Firmenwagen auch zuhause angesteckt, können die Verbräuche über die Smartevo Wallbox mit dem Arbeitgeber abgerechnet werden. Ein in der Wallbox integrierter MID-Zähler kann den Ladestrom separat erfassen und erfüllt gleichzeitig alle rechtlichen Anforderungen für die Abrechnung.

Über die Intelligent Power Distribution (IPD) EnergyNote App überträgt der Nutzer den Stromverbrauch manuell an den Arbeitgeber. Eine Anbindung an das Backend braucht es dafür nicht. Über das IPD-Programm können die Ladevorgänge aller Mitarbeiter so zentral und transparent erfasst werden. Nach der Abrechnung wandert die Rückzahlung an den Arbeitnehmer.

Smartevo Wallboxen und die Fakten

Neben der Smartevo 11 und der Smartevo 22 gibt es von den Walther-Werken auch noch die Smartevo 22 Pro. Im Pro Modell ist eine externe Modbus-Schnittstelle (TCP/RTU) verbaut. Sie bringt außerdem ein 3G/4G LTE-Modem mit und kann somit an Backendplattformen angebunden werden. Alle Produkte kommen mit einer intelligenten Ladetechnik und sind bei 100 % Strom aus erneuerbaren Energien KfW-förderfähig. Auch überschüssiger PV-Strom kann von den Wallboxen „vertankt“ werden.

Die Wallboxen unterstützen mit der Powerline Communication (PLC) die Plug-and-Charge-Technologie nach der Norm ISO 15118. Eine RFID-Karte braucht es hier nicht. Neueste Laderegelung und standardisierte, bidirektionale Kommunikationsschnittstellen, machen die Vernetzung mit weiteren Geräten möglich. Verbaut ist auch ein EEBus-Protokoll, so können andere Komponenten innerhalb des Energiesystems sicher angebunden werden, wie z.B. auch Smart-Meter-Gateways. Die Produktdaten im Überblick:

ModellSmartevoSmartevo Pro
LadeanschlussKabelJaJa
BuchseJaJa
Ladepunkte11
AC-Phasen1--
3JaJa
Max. Ladeleistung11/22 kW22 kW
EinsatzortPrivatJaJa
HalböffentlichJaJa
Öffentlich--
FI-SchutzschalterJaJa
MonitoringJaJa
ZugangskontrolleRFIDJaJa
SchlüsselschalterJaJa
EnergiezählerMIDMID
PV-ÜberschussladenJaJa
OCPP-Ja
Vernetzung Master/Slave--

Die Walther-Werke sind vor allem für den Bereich Niederspannungsverteilung bekannt und haben ihren Hauptsitz in Eisenberg in der Pfalz. Außerdem gibt es noch drei weitere Standorte in Deutschland und Niederlassungen in den USA, Großbritannien, Frankreich und Österreich.

Fazit

Die Wallboxen der Walther-Werke sind intelligente Systeme, die PV-Überschussladen können und die Plug-and-Charge-Technologie beherrschen. Das Kommunikationsprotokoll EEBus macht eine Verbindung zu einem Energiemanagementsystem möglich.

Für E-Firmenwagen, die zuhause laden, ist die Smartevo 11 interessant, da der Ladevorgang separat erfasst und über die IPD EnergyNote App an den Arbeitgeber übermittelt werden kann. Auch für andere Anwendungsfälle sind die Wallboxen der Walther-Werke ideal ausgestattet, sie sind technisch auf dem neusten Stand und durch die EEBus-Schnittstelle gerüstet für die Zukunft.

Zusammengefasst

  • Elektro-Firmenfahrzeuge ziehen immer mehr bei Unternehmen ein. Für das Wallbox-Laden zuhause und die Abrechnung mit dem Unternehmen bieten die Walther-Werke eine Lösung via MID-Zähler und manueller Datenübertragung.
  • Die Smartevo und Smartevo Pro Wallboxen der Walther-Werke können außerdem PV-Überschussladen und kommen mit dem Kommunikationsprotokoll EEBus.
  • In der Pro Version ist auch eine externe Modbus-Schnittstelle (TCP/RTU) verbaut, sie bringt außerdem ein 3G/4G LTE-Modem mit und kann somit an Backendplattformern angebunden werden.
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